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1. Allgemeine Information
Diese Temperaturfühler bestehen aus einen Temperatursensor, einem fest verbundenen Kabel bzw. Anschlussdrähten und einem schützenden Sensorgehäuse (in der Regel eine Metallhülse).
2. Merkmale
- Messbereiche von -200 … 350 °C
- Anschlussleitung aus PVC, Silikon, PTFE, PFA, Glasseide
- 2-, 3- oder 4-Leiter-Schaltung
- Einfach- oder Doppelmesselement
- Sensorgehäuse aus rostfreiem Stahl
3. Temperaturbereiche
Der Umgebungstemperaturbereich ist von der Isolation des verwendeten Kabels abhängig. Der Mediumstemperaturbereich (Meßbereich) ist sowohl vom Kabel als auch vom verwendeten Sensor abhängig. Je nach Anwendung können Schicht- oder Draht-Meßwiderstände eingesetzt werden. Beim Sensor ist nur die untere Temperaturgrenze relevant.
Diese beträgt:
- bei Schichtmeßwiderstand: -50 °C
- bei Draht-Keramik-Meßwiderstand: -200 °C
PVC -20 … +105 °C
Silikon -50 … +180 °C
FEP -200 … +200 °C
PTFE -200 … +260 °C
PFA -200 … +260 °C
Glasseide -200 … 350 °C
Es ist immer der engere Bereich anzuwenden.
4. Anschlussleitung
Zur Anpassung an die jeweils herrschenden Umgebungsbedingungen stehen Anschlussleitungen mit verschiedenen
Isolationsmaterialien zur Verfügung. Das Leitungsende kann mit abisolierten Drähten, Aderendhülsen oder konfektioniert mit kundenspezifischem Steckverbinder geliefert werden.
5. Sensorgehäuse
Werkstoff
- CrNi-Stahl 1.4301, 1.4571, 1.4541
- Andere auf Anfrage
Fühlerlänge (Nennlänge) Standard 50 mm. Andere auf Anfrage.
Durchmesser d
- 8 mm
- 6 mm
- 5 mm
- 4 mm
- 3 mm
Andere auf Anfrage.
Die Sensorgehäuse können auch zur besseren Adaption an örtliche Gegebenheiten gestuft ausgeführt werden.
6. Ansprechzeiten
Die Ansprechzeit wird im Wesentlichen beeinflusst durch:
- das verwendete Schutzrohr (Durchmesser, Material)
- den Wärmeübergang vom Schutzrohr zum Messelement
- die Strömungsgeschwindigkeit des Mediums
Für weiterführende Beratung steht Ihnen die Anwendungstechnik der Böhme + Ewert GmbH gern zur Verfügung.